Mittwoch, 20. April 2011

1.8.2 The Chemical Brothers - Further


Beissendes Gepiepse eröffnet die neueste Platte des britischen Duos. 2010 kam sie heraus und hinterließ so gut wie keine nachhaltigen Empfehlungen. Nein, man muss gewillt sein das Album zu kaufen, bevor man es empfohlen bekommt - muss den Tipps quasi hinterherlaufen.
Mir unverständlich, denn das magische Kunstwerk fesselte mich von Sekunde 0 an. Ich höre es beim Schlafen, beim Autofahren und dank meiner Deluxe Edition sehe ich sogar ansehnliche Visuals dabei, die mich dem intimen Projekt noch eine Spur näher bringt.
Further ist jetzt bereits einer meiner All-time-Favourites. Anders als das Push the Button-Hammerding und vergleichbares Material. Es berührt mich wie ein erfahrungsreicher Traum, den man immer wieder träumen kann. Nehmt euch nicht die Chance die Temperatur des Wassers zu erfühlen - eventuell wollt ihr ebenso eintauchen.

"Your love keeps lifting me" ist einer von zwei Aussagen, die im ersten Track getroffen werden. Stephanie Donsen rettet euch vor der grauen Impression des Tonwirrwarrs, welches euch die ersten Sekunden vielleicht sogar an der Funktionalität der CD zweifeln lässt. Die Aussage versucht euch in Sicherheit zu wiegen, schwillt zu einem wunderschönen Canon heran, den die zweite Zeile "Lifting me higher" doppelt unterstreicht.
Ihr seid am Anfang, müsst euch mit dem Wasser vertraut machen. Snow ist da um euch dabei behilflich zu sein.

Wie bei vielen anderen Beispielen im Hause Chemical Brothers geht der erste Track schließlich erst im Zuge seines Nachfolgers in die Luft. Escape Velocity, die erste Single, ist eine 12-minütige Dauerbeschallung an tanzbaren Soundwaves. Für mich stellt sie eine unglaublich vielfältige Emotion da, die mich dann und wann immernoch kalt erwischt.
Das Video dazu ist fast das Merkwürdigste am ganzen Album. Das verwirrte Farbengesicht, das mit seiner strahlenden Umgebung nicht klarkommt ist sicher nicht jedermanns Sache. Trotz allem sicherlich schwer beeindruckend und die Neugier auf den Rest des Werkes anfachend.
Obwohl ich es fast als ... ungerechtfertigt empfinde, dass man dieses Album zerlegt. Ich kann es nur schweren Herzens nicht komplett hören. Dafür ist es irgendwie nicht geschaffen. Man kann zwar dann und wann einsteigen, aber es fehlt einfach was, wenn man das ganze Projekt kennenlernen durfte. Marketingtechnisch ist dieses Argument natürlich absolut verwerflich.

Eine Erfahrung reicher führt jenes Gesicht einen dann über den kleinen musikalischen Sprung, der zu Another World - Single 3 - führt. Fast eine kleine Oase nach den lauten und heftigen Orgasmen von Escape Velocity.
"Another world will surround me, another heart will forgive" ist die Kernaussage und einzige Stellungnahme in der positiven Klangwelt dieses Tracks. Im Visual bekommt ihr, unter anderem, fast anfassbar klare Klangwellen zu sehen, was zu erwarten war. Lädt tatsächlich zum Träumen ein.

Die lang gewachsene Dame, die sowohl in Snow als auch auf dem Cover das Eintauchen in diese Erfahrung darstellt, ist auch die Darstellerin in Track 4, Dissolve. Sie ist definitiv auf der Suche nach jemandem muss mit all den konfusen anderen Leuten klarkommen, die sich ihr teilweise in den Weg stellen. Ein aus dem Leben gegriffenes Bild also.
Zum Glück scheint sie ihr Happy End rechtzeitig zu finden, denn wenn Further einen Traum darstellt, dann ist der nächste Titel, Horse Power, sicher der düstere Part davon.

Das Lied kommt wie aus dem Nichts und gibt starken Kontrast zum mehr positiven Dissolve. Im Video bekommt ihr ein, mit random platzierten Polygonen, laufendes und aufbäumendes Pferd zu sehen, das in seiner einsamen Bewegung tatsächlich ein wenig gruselig aussieht.
Meine Daft Punk-erfahrenen Ohren lassen sich vom penetranten Klang und dem sich immer wieder wiederholenden "Horse. Power." (bei dem ich anfangs immer "Bitch. Come on." verstanden habe - LOL)
weder nerven, noch hinters Licht führen. Könnte aber der entscheidende Abschreckungspunkt für all jene sein, die mit dem Genre sowieso nicht allzu viel gemein haben.

Das immer heftiger werdende Wiehern des Pferdes mündet in das elektronische Meisterwerk Swoon, der zweiten Singleauskopplung. "Just remember to fall in love, there´s nothing else." ist der große Sinnträger darin - eine Aussage die man nicht zwangsläufig teilen, wenn auch berücksichtigen, muss. Vielleicht ist es dieser Track, den viele als "vorvorgestrig" bezeichnen. Die Beatanhäufung ist sicherlich nichts neues, aber meiner Meinung nach haben die Brothers schon oft genug ihre musikalischen Grenzen neu ausgelegt. Warum nicht ein Ding schaffen, das einfach so auf seiner eigenen Wolke fliegt? Muss es immer was Neues sein?!

K+D+B, der letzte große Höhepunkt auf dem angeblich "psychedelischsten & melodischsten" Album der Chemical Brothers, ist, soweit ich es gelesen habe, ein sehr gern gehörter Track unter Fans. Er ist vielseitig und hat ein unausgebremstes Tempo, dem sich sowohl Text, als auch Drums, perfekt anpassen. Es geht tatsächlich bereits "higher, higher", wie es die Lyrics treffend beschreiben.

Und mit Wonders of the Deep geht es, nicht nur im Video, zurück zur Oberfläche um diesem einzigartigen Traum, diesem gewonnenen Eindruck, einen verdienten Abschluss zu geben.
Ich bin mir nach wie vor nicht ganz klar, ob es richtig war hier schon aufzuhören. Viele Projekte gehen mit gut gemeinter Songquantität baden, und die Experience leidet nicht unter dem 52 Minuten langen Ding. Ja, eigentlich ist diese Zeit sogar mehr als ausreichend, auch wenn Escape Velocity alleine sehr viel Platz einnimmt. Vielleicht ist es einfach mein Fail, mit einem rundum runden Projekt schwer abschließen zu können.
Da die amerikanischen Bewertungen deutlich unter den europäischen liegen, kann man fast davon ausgehen, dass die da drüben froh darüber waren, dass es vorbei war.
Muss, wie immer, jeder selbst für sich entscheiden.

Futher hat mich umgehauen. Absolute Empfehlung.

StrawHat
(vorvorgestrig my ass)

-------------------------------------------------------------------------

STRAWPINIONS:


KATEGORIE  BEMERKENSWERTES:


- Wenn ihr euch zum Kauf des Albums entschließen solltet, haltet nach der Deluxe Edition Ausschau. Die Visuals sind es wert gesehen zu werden und fördern die gewaltige Impression.

LINKS:
FURTHER WIKIPEDIA-ARTIKEL:
http://en.wikipedia.org/wiki/Further_(The_Chemical_Brothers_album)
BBC-MUSIC REVIEW:
http://www.bbc.co.uk/music/reviews/6d28

Mittwoch, 13. April 2011

2.7 JUST CAUSE (PS2)



Sandbox-Games sind sicherlich nichts Neues. Und zur Zeit, in der dieses Exemplar erschien schon gar nicht. Wie alle Spiele, müssen sie sich teilweise ungerechten wie gerechten Vergleichen fügen - klar, dass Just Cause da überhaupt nicht gut abschneidet. Überhaupt gewinnt man erst Interesse an der "Reihe" (sind eigentlich nur zwei), wenn man die atemberaubenden Screenshots des Nachfolgers sieht. Da ich aber ungerne mittendrin anfange, dachte ich, ich mache mich auf die Suche nach dem vergrabenen ersten Teil um in das Spielgefühl reinzuschnüffeln. Gefunden habe ich viel Schlechtes - nein, Unausgereiftes - aber mindestens ebenso viele Sachen, die mich sehr zum Lachen gebracht haben. Und für sowas ist immer Platz auf Strawpinion.

Zur Story gibt es wenig wirklich Hochkarätiges zu erzählen. Ihr seid dieser zweidimensionale Allrounder Rico Rodriguez und müsst auf der exotischen Insel Panau mit Krawall eine Diktatorkarriere beenden. Hierzu prügelt und schießt ihr euch durchs Land, schließt euch Guerilla-Gruppen an und heizt dem Regime gehörig ein. Das Ausführen von kleinen Nebenmissionen ist so nichtig, dass ihr es nach gespielten zehn einfach sein lässt und entweder

A: .. loszieht um Scheiße zu bauen und Einheimische zu ärgern.
oder
B: .. versucht euch auf die Story zu konzentrieren. Was schwer ist, denn im Vergleich zur gigantischen Map ist sie unscheinbar und nichtig.

Da ich natürlich das Maximum aus dem Titel herausholen wollte, entschied ich mich für beides. Sowohl Punkt A, als auch Punkt B, bringen euch in heikle Situationen und verwickeln euch in unglückliche Autounfälle. Explosionen, Blut und Lachkrämpfe sind die Folge.

Der große interessante Punkt in dem Game ist die, bereits erwähnte, Karte, die euch erst einmal stocken lässt. Habt ihr euch nicht mit ausgebauten Spielemaps beschäftigt, haut euch das hier echt weg. Selbst mit Helicopter - was rede ich - selbst mit Düsenjets dauert es mehr als 20 Minuten von links oben nach rechts unten. Die Aussicht ist teilweise ein Traum, verblasst aber im Gegensatz zu Teil 2 (auf den ich noch zu sprechen kommen werde).

Das Feeling im Spiel ist ganz gut gelungen. Es ist eben eine gewisse Grundblödheit universal zu spüren. Man kann jedoch auf keinen Fall von "sie haben sich keine Mühe gegeben" sprechen.
Was auch wichtig ist: Scheinbar existiert keine englische Synchronisation, weswegen es bei mir automatisch in Französisch war. Nach 1-2 Spielstunden ging mir das dann doch auf die Nerven (ich spreche diese Sprache nämlich nur mit viel Phantasie) und ich fand einen Weg durch das PS2-Menü eine total bekloppte deutsche Synchro herzustellen.
Die Dialoge sind genauso flach wie das Spiel selbst, aber es gibt wieder viel Anreiz zum Lachen. Und sei es nur die Vielzahl an NPCs, die auf kleinen Märkten ihr Zeug verkaufen wollen. Immer wieder hört ihr die Händler, die selben Wörter rufen.

Wie in vielen Sandbox-Games zu finden, gibt es hier übrigens auch einige Collectibles, die aber weder besonders gelistet werden, noch irgendwelche Extras freispielen. Langweilig also.

Und trotzdem ist Just Cause kein schlechtes Spiel, man muss sich eben gekonnt austoben und hoffen, dass die Fortsetzung mehr hergibt.
Und so wie es auf mich scheint, tut sie das.

StrawHat
(oder C: Ihr kauft euch Teil 2 sofort)

Donnerstag, 7. April 2011

1.7.1 Daft Punk - Discovery


Dieses Album werde ich für immer im Herzen tragen - es schleppt einen Teil meiner Jugend mit und begleitet mich nun schon ganze 10 Jahre. Das 14 Tracks zählende Kunstwerk vereint die großen Künste der Musiker mit Samples aus längst vergangenen 70er Tagen. Barry Manilow, Edwin Birdsong & George Duke sind nur ein paar geistige Väter, denn ihre Samples sind es, die diverse Meisterwerke auf diesem Album zum Leben erweckten! 2000/2001 zauberte das französische House-Duo Daft Punk eine perfekte Electronic-Scheibe hin, und wir tanzen und tanzen und hören nicht auf zu tanzen ..

Die erste und wohl bekannteste Station auf der Discovery- (oder eher "very Disco") Tour, ist die Nr. 1 Single One more time, deren Gerüst das Lied More Spell on you von Eddie Johns bildete. Für die Lyrics wurde Romanthony hinzugezogen, der sich auch in kommenden Stücken verewigen wird - im Film hauptsächlich dargestellt vom außerirdischen Keyboarder/Sänger Octave.
One more time zieht einen charmant aufs Parkett, der chillingen Atmosphäre kann man nicht widerstehen.

Aerodynamic, die 2. Single, wirkt dagegen wesentlich hektischer. Daft Punk hetzt einen gekonnt durch 3 1/2 Minuten blanken elektronischen Gitarrensound ..

.. der im fast schon popigen Digital Love endet - der 3. Single des Albums. Spätestens hier wird im dazugehörigen Anime (Interstella 5555 - The 5tory of the 5ecret 5tar 5ystem) klar, dass die Geschichte Großes erzählt. Gegen Ende ist es Pflicht den allumfassenden elektronischen Sound willkommen zu heißen und sich von wildem Gezwitschere einnehmen zu lassen.

Single Nr. 4 Harder, Better, Faster, Stronger macht sich da als wesentlich funkiger und bodenständiger bemerkbar. Ob Daft Punk bei der Produktion schon mit dem Tune herumspielten und feststellten, dass es wohl einer der am meisten gemixtesten Tracks wird? Edwin Birdsong wusste es beim Erschaffen der Basis dieses Erfolges mit Sicherheit nicht.

Das mehr als Dancefloor-taugliche Crescendolls beschreibt im Anime den rasanten Aufstieg der Band zur Chartspitze. Der Höhepunkt ist so fulminant, dass es den ganzen Track 6 verlangt, um es wieder abzukühlen - Night Vision ist sicher als Verschnaufpause gedacht - ideal für regnerische Minuten.

Manilows Who´s been sleeping in my bed? lieferte das gerade mal 2-sekündige Sample für den explodierenden Track Superheroes, worauf das äußerst tanzbare High Life folgt.

Something about us ist definitiv ein wunderschöner Lovesong, der weder textmäßig, noch klangmäßig, enttäuscht. Daran gibt es einfach kein vorbei, wenn man sich mit der Band oder dem Genre beschäftigt.

Voyager, das eine moralische Wiedergeburt auf dem Album darstellt, ist sicherlich ein gern gesehener Track unter Fans - da kommt wahre Housemusik erneut ans Tageslicht.

Veridis Quo schwebt wunderbar seicht vor sich hin, doch wer meint, das Album klinge langsam aus, der irrt. In Wahrheit ist Short Circuit, der darauffolgende Track, der Höhepunkt der Nummer. Mit einem Mal hört man nicht mehr das Album Discovery, sondern findet sich auf der Vorgängerscheibe Homework wieder, mit Elektronik wie es nur Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo hinbekommen.

Gen Ende findet sich einer meiner all-time-favourites Face to face auf dem Album, der unheimlich viel Power besitzt und dessen Remix auf dem Album Daft Club ähnlich gut zur Geltung kommt. Zur Abwechslung auch wieder recht gut singbar.

Too long, das Grande Finale des Meisterwerks, dauert exakt 10 Minuten und spiegelt im Film die komplette Geschichte in kurzen Flashbacks wieder. Romanthony leistet ein weiteres Mal wundervolle Arbeit, die großartige Musik des Duos und die Mithilfe von Kumpel-DJ Sneak zu vereinen und einen mit Freudentränen in den Augen gehen zu lassen.

Discovery gehört gehört. Seit mittlerweile 10 Jahren. Stürzt euch rein, schwimmt damit herum, probiert sogar den Film - und hinterher seid ihr offen für alles was Daft Punk remixtechnisch zu bieten hat.

StrawHat
(can you feel it? it´s good for you)

-------------------------------------------------

STRAWPINIONS:

[Try the whole thing please]

Montag, 4. April 2011

1.9.1 Dendemann - Vom Vintage verweht






Als ich mich letztes Jahr aus Frust über dämliche Albenreleases wie Fettes und Brot von meiner einstigen glasklaren Nr. 1 in Sachen Deutscher Hip-Hop-Gruppe lossagte und in das ganz interessant aussehende Eins, Zwo hineinschnupperte, ahnte ich noch nicht, dass es um den Jahreswechsel ziemlich ernst mit mir und Dendemann werden würde.
Der Opener Nesthocker blieb aber doch im Kopfe hängen und machte schließlich im familiären Kreis die Runde, als reine Empfehlung meinerseits.
Stumpf is Trumpf 3.0 schaffte es trotz Single-Auskopplung mit Video bislang aber nicht, mich wegzuhauen. Dies sollte sich im Januar ändern, als es bei mir anfing rund um die Uhr zu laufen und mich dann doch für das gesamte Werk des Künstlers geöffnet hat.
Da es somit die erste richtige Musikphase des Jahres war, ist zumindest dem Album selbst eine Strawpinion sicher. Die geht an dich, Dende!

Anstatt miesen eintönigen Flows und den immer typischen Einschlägen im Genre, überrascht dieses Album mit dicken Drums und E-Gitarren. Grund dafür ist die gut ausgelegte und anhaltende Gastrolle der Beatsteaks, die - so weit ich das beurteilen kann - sehr mit der Stimme des Rappers harmonieren.
Sie geben den richtigen Antrieb, drängen sich aber nicht in den Vordergrund. Als müsste die Message nunmal losgebracht werden, so hart und rockig wie möglich. Beispiel hierfür gibt es genug, denn es gibt so gut wie keinen ruhigen Track auf der Scheibe.
Das Herz der Sache ist, wie es sein sollte, doch immerhin die Textwanderung des Künstlers geblieben. Dendemann schafft es da und dort in noch so dicht bewucherten Reimspektakeln auf jede abrundende Kirsche einen weiteren Tupfer Sahne zu setzen.

---





Besonders beeindruckt haben mich Dinge wie:

"Ich bin aus Fleisch und Blut, nicht aus Kabeln und Blech,
hab erstens voll die Gefühle und zweitens habe ich Recht. 

Menschlich gesehen stehen die Karten nicht schlecht,
tja doch der analoge Widerstand ist grade geschwächt."

(0 Robota)


"Ja er ist der Mann der irren Parabeln,
der uralten Novellen und der verwirrenden Fabeln.
Einer von den Schwachmaten, die es zu nichts gebracht haben
aber dieser Dachschaden bleibt irreparabel."

(V.N.D.)


"Keine zehn, zwölf Jahre doch ´nen 1210er später,
ca. 1-9-9-9, kennt das Thema jeder.
Als noch einiges gut, war alles noch derbe heftig
und die Experten in den Presswerken schwer beschäftigt.
Da hast du dich fast wie ´n Trottel gefühlt,
ja wennde keine Instrumentals hast, auf Doppelvinyl.
Denn für viele wurd´ das Hobby in der Zwischenzeit Beruf
und die Identität hatte sich ´n bisschen eingegrooved."
(I´m a Record Junkie und zurück)


---

Trotz des hochwertigen Rhyme-Stakkato, nimmt das Niveau nicht ab und es wird nur selten mit Platzhaltern nachgeholfen. Gerade so wenige, dass man nicht die Laune verliert den träumerischen Philosophien des im Sternzeichen Krebs (wie meinereiner) geborenen Mitglied der mittlerweile schon in die Jahre gekommenen deutschen Hip-Hop-Gemeinde, zu lauschen.
Und doch muss ich nochmal die Beatsteaks erwähnen, die instrumental ihre Arbeit mehr als gut machen. Ich habe mich mit den anderen Werken des Dendemann auseinandergesetzt und fühle mich am neuesten Werk, wahrscheinlich im Gegensatz zur dicken Fangemeinde, immernoch zu Hause. Von der Albumqualität können selbst meine guten alten Brote nicht mithalten, und boooy, die habens zeitweise auch faustdick hinter den Ohren.

Hört mal rein. Und sei es nur wegen den verdammten Drums in den ersten paar Sekunden des ersten Tracks.

StrawHat
(Juni-Krebse rulen)
 
-----------------------------------------------------------
 
STRAWPINIONS:

KATEGORIE KEIN DRUM ´RUM:

Absolute (unbekannte) Anspieltipps: Nesthocker, V.N.D., Freie Radikale GbRdH, I´m a record junkie und zurück, Hörma!
Absolute (bekannte) Anspieltipps: Stumpf ist Trumpf 3.0
LINKS:

STUMPF IST TRUMPF 3.0 MUSIC VIDEO:

Sonntag, 3. April 2011

2.6 MOTORSTORM: PACIFIC RIFT (PS3)


Obwohl es jetzt schon eine gewisse Zeit her ist, dass ich mich hingesetzt und diesen äußerst guten Nachfolger zum Racing-Gefetze Motorstorm durchgezockt habe, ist er mir durch gutes Gameplay, viel Spaß und einen gut definierten Schwierigkeitsgrad äußerst positiv in Erinnerung geblieben. Diese Experience nicht mit euch zu teilen, wäre eine schlechte Entscheidung. Darum muss auch für die dicken Brummer, die dieses Spiel hergibt, Platz auf Strawpinion sein!

Der Aufbau des etwas entwickelteren Games ist seinem Vorgänger ähnlich und dann wieder ganz anders. Die vier Offroad-Zonen (Feuer, Wasser, Luft & Erde) bieten eine breite Menge von jeweils mehr als zwanzig, ja eigentlich fast dreißig, freischaltbaren Challenges in den Kategorien Race, Zeitrennen und dem teilweise echt anspruchsvollen Eliminierungsrennen, in denen der jeweils Rundenletzte einfach verabschiedet wird.
Die Zonen besitzen neben für ihren Bereich typischen Strecken (wie Regenwäldern und Vulkanarealen) auch atemberaubende Bereiche wie Küstenregionen, die man in den unterschiedlichen Kategorien bei verschiedenen Tageszeiten und Wetterverhältnissen befahren muss um weiter zu kommen.

Was natürlich nicht fehlen durfte, war die breite Auswahl an Fahrzeugen. Neu in der Runde sind die schweren Monstertrucks. Ich hatte mich schon vor Spielbeginn sehr auf deren Steuerung gefreut - da man vorallem mit den kleineren Fahrzeugen bislang immer einen hohen OWNED!-Faktor besaß - im negativen Sinne.
Die Monstertrucks bündeln dies auf einen Monopol - wobei ich nicht sagen will, dass sie das unkaputtbar macht. Aber sind auf jeden Fall bodymäßig der große Boss auf der Bahn. Gern gefahren bin ich sie aber trotzdem nicht. Sie sind langsam und auch recht launisch, was man eigentlich nicht meinen sollte.
Das große Plus waren wie immer die Rally Cars, die zwar im Schlamm zu Kleinkindern mutieren, aber ansonsten einfach den Ton angeben - man muss eben damit klarkommen.
Dies gilt selbstverständlich auch für die übrigen Klassen (Motorräder, Buggies, LKWs, Quads  & Renntrucks). Mir fiel aber auf, dass die Technik der Steuerung etwas vereinfacht wurde. Man sitzt also quasi nicht mehr andauernd mit schweißnassen Händen da, sondern eher mit überkonzentrierten Augen - da manch Hügel derber wirkt als in früheren Challenges.

Neue Karosserien freizuspielen macht übrigens auch Spaß - die Entwickler tobten sich Look-technisch etwas mehr aus als beim nüchternen ersten Teil. Umso größer ist hinterher auch der Schmerz, wenn man mit seiner Karre über Lavaströme fliegt und einfach wegen der unglaublichen Hitze Feuer fängt. Aber es ist immerhin kein Schönheitswettbewerb.

Welche Zone mir am Besten gefiel, ist schwer zu sagen. Alle haben ihre großartigen Momente. Wenn man sicht an den tiefen Vulkanen und deren steinige Rennstrecken sattgesehen hat, ist der sonnige Strand natürlich ein willkommenes Gut - umgekehrt natürlich genauso.
Und ab und zu ist es eine endlose Spielerei und man muss tatsächlich die beste Fahrzeug-Wahl treffen und sich auch dann und wann mit einer Klasse abfinden, die man nicht so gerne hat - denn da und dort ist es unmöglich mit bestimmten Typen zu gewinnen, die Gegner versenken dich gnadenlos und nützen jede noch so verstecke Abkürzung.

Fazit: Definitiv noch besser als der erste Teil, hauptsächlich wegen der schönen Grafik und dem tollen tropischen Gefühl. Teil 1 war mit den Canyons dann doch eine Spur eintöniger.
Ich freue mich total auf die nächste Gelegenheit einen Teil der Reihe spielen zu können.

StrawHat
(Im Frühling schreibt sichs einfach schöner)

Samstag, 2. April 2011

1.8.1 The Chemical Brothers - Push the Button


Im Zuge einer persönlichen Chemical Brothers-Phase, darf eine Strawpinion zu dem Thema natürlich nicht fehlen. Ich bin schlichtweg begeistert von ihnen - weniger von den alten als von den neuen Projekten, was, wenn man meine Entries soweit erfolgte, fast schon als Schema auffällt.
Dabei ist das Ding gar nicht so neu - ich lernte die krachende Single Galvanize als 15-jähriger kennen und lieben - doch wegen mangelndem Geschmack überging ich das große Ganze und erfreute mich nur an dem einen Track. Da hätte ich wohl lieber damals schon genauer hingehört, denn das als Konzeptalbum gehandhabte Meisterwerk wechselt sich wahnsinnig oft ab und wird - anders als andere Projekte - nie zu laut und unaushaltbar.

Galvanize hat die Ehre die Scheibe zu eröffnen. Der arabische Rapper Q-Tip reitet seine Push the Button-Philosophie bis zum Ende und lässt den marokkanischen String Sample bis in Minute 6 1/2 nicht langweilig werden. Das Ende der Album-Version war am Anfang unerwartet, aber um ehrlich zu sein bevorzuge ich sie mittlerweile in jedem Fall der Radio-Version.

The Boxer & Believe sollten als Singles folgen, doch die entgingen mir völlig. Dabei ist in letzterem sogar Kele Okereke (Bloc Party) himself involviert!
Beide Tracks hauen rein und machen Lust auf mehr. Ich hab sowieso schon ein Problem so eine gute CD zerlegt zu genießen, aber die Tracks auf Push the Button machen es mir besonders schwer. Der teilweise nahtlose Übergang ist, richtig gehandhabt, was ganz tolles.

Sehr stark spürt man dies beim Übergang von Believe auf den richtig guten Track Hold tight London, der sich schon seit Januar in meinen steten Top 3 hält und damit, mit dem überwundenen ersten Quartal von 2011, einen ersten Anwärter für den Track des Jahres stellt.
Hold tight London gilt auch, so weit meine Informationen stimmen, als Geheimtipp unter Fans. Viele meinen gar es ist der most underrated Track der Brothers - dem kann ich mich, bis zu diesem Moment, nur anschließen.

Come Inside ist für Neueinsteiger sicherlich nicht ganz einfach, aber irgendwie lernte ich auch diesen Track lieben. Merkt ihr, dass es bis jetzt keinen Combo Breaker gab? Sowas ist für mich ausschlaggebend um ein richtig gutes Album weiterzuempfehlen - es darf kaum schwarze Schafe geben. Ich kann mich auf - ungelogen - jeden Track des Albums freuen. Wenn das mal nichts heißt ..

Der energiegeladene Track 5 mündet in den recht nüchternen Nachfolger The Big Jump. Der Song spukt mir nun schon seit Wochen durch den Kopf und trollt meine Konzentration - es gibt so viel Liebenswertes für mich in dieser Komposition, so viel was es wert ist nachgesungen bzw. nachgemacht zu werden. Und sei es nur das leicht tadelnde: A-A-A!

Left Right, das den NJ-Rapper Anwar Superstar featured, ist für die hartgesottenen Fans des Duos sicher ein Schlag in den Magen. Viele bashen den verloren gegangenen Big Beat, das Genre, welches die Brothers, wie man sagt, mitbegründeten.
Für mich - wiedermal - unverständlich. Es haut rein, es fiebert auf, es gibt keine Ruhe. Hip-Hop-Palaver hin oder her.

Und obwohl die eindeutige Hochphase des Albums weit zurückliegt, verliert es nicht an Level. Auf Track 8 Close your eyes folgt das geniale Shake Break Bounce, das, ähnlich wie beim Song The Big Jump, um Nachahmung bittet.

Marvo Ging muss das erneute Hoch also gekonnt abfangen und spielt seine Rolle als Nebendarsteller ziemlich gut. Auf der anderen Seite des Tracks wartet nämlich das beliebte tanzbare Surface to Air, dass einen zudem sehr entspannt - kommt eben darauf an in welcher Wachphase man es hört.
Meine [Bonus Track]-Version ließ dann noch das ansehnliche Giant auf mich los und nach etwas mehr als einer Stunde ist man dann, nach der Regel - also, meiner Regel - Chemical Brothers-Fan! So einfach geht´s!

Also bitte, holt euch das Ding. Es ist für mich ein absolutes Lieblingsalbum geworden!

StrawHat
(Januar? Februar? März? Wen kümmert´s?)

-----------------------------------------------------------------------------

TRACKLIST & HIGHLIGHTS:

01 Galvanize
02 The Boxer
03 Believe
04 Hold tight London
05 Come inside
06 The Big Jump
07 Left Right
08 Close your eyes
09 Shake break bounce
10 Marvo Ging
11 Surface to Air
12 Giant

LINKS:

GALVANIZE MUSIC VIDEO:
http://www.youtube.com/watch?v=swTlJQEFckk

Freitag, 1. April 2011

1.7 Daft Punk


Buy it, use it, break it, fix it,
Trash it, change it, mail - upgrade it,
Charge it, point it, zoom it, press it,
Snap it, work it, quick - erase it,
Write it, cut it, paste it, save it,
Load it, check it, quick - rewrite it,
Plug it, play it, burn it, rip it,
Drag and drop it, zip - unzip it,
Lock it, fill it, call it, find it,
View it, code it, jam - unlock it,
Surf it, scroll it, pause it, click it,
Cross it, crack it, switch - update it,
Name it, rate it, tune it, print it,
Scan it, send it, fax - rename it,
Touch it, bring it, Pay it, watch it,
Turn it, leave it, start - format it.

Technologic

----------------------------------------------------

  

Das ist meine Musik. Das ist was mich bewegt - nicht nur physikalisch. Was mich in jedem Sinne mitreisst. Wovon ich nicht genug bekommen kann. Abrufbare Ohrwürmer all day, all night. Der schönste Fluch.
Ich stiess, wie viele andere, zum ersten Mal auf das französische Duo um das Jahr 2000 mit ihrem Querschlägeralbum Discovery, das mich mit den vier Tracks One more time, Aerodynamic, Digital Love & Harder, Better, Faster, Stronger an die Singlecharts im Fernsehen heftete. Ein musikalisches Meisterwerk, das mit dem von Leiji Matsumoto und Toei Animation entwickelten Anime zum Meilenstein wurde. Die stets defensiven Superstars Daft Punk legen neben der starken Präsenz ihres eigenen Labels dann und wann einen Tune auf, den ich zwei Kilometer gegen den Wind rieche und sofort weiß: It´s them.
Und müsste ich mich für drei .. nein .. zwei Bands entscheiden, die mir erlaubt wären zu hören - ich würde sie nominieren. Denn sie fesselten mich und ließen mich nicht mehr los. Und das von der ersten Minute an.
Vorhang auf für die 20. Strawpinion.


1 - Alive
Stop the music and go home!
I repeat: Stop the music and go home!
 ---------------------------------------------------

Dabei waren die zwei junggebliebenen Musiker schon etliche Jahre vor Discovery unterwegs, beschäftigten sich schon während ihrer Schulzeit mit elektronischer Musik und fanden ihre professionellen Anfänge schon in den frühen 90ern, wenn nicht sogar späten 80ern. Das erste Album Homework katapultierte sie aus dem Pariser Underground aber erst 1997 in richtigen Stardom. Das auf Krücken vergangener Maxis laufende Gewummere und Gefunke beeindruckte die Masse schließlich, eine Entwicklung aus immer größerer Festivalpräsenz. Und mit einem Mal war das Publikum international und der Sound, wie das Genre, kein Geheimtipp mehr. Nein, es war absolut clubreif und kommerziell vertretbar.
Aus dem tief fliegenden Daft Punk (der Name stammt aus einem abfälligen Review über ihre Musik, das die zwei als mehr amüsant denn vernichtend empfanden) wurde ein Marktbegriff und aus den Experimenten zweier verspielter DJs formte sich ein süchtigmachender Synthesize- & Drum Machine-Sound.

2 - Superheroes
What's going on ?
Could this be my understanding?
It's not your fault. I was being too demanding.
I must admit, it's my pride that made me distant.
All because I hoped that you'd be someone different.
There's not much I know about you,
fear will always make you blind.
But the answer is in clear view:
It's amazing what you'll find face to face
*

------------------------------------------------------------------

Und da waren sie. Mit Virgin Records in einer, wie sie es nennen, Partnerschaft, die ihnen musikalische Freiheiten ließ, von denen andere Künstler nur träumen konnten. Es ging ihnen nie ums Geld - sie wollten volle Kontrolle über ihr Schaffen, über ihre Musik.
Und die hatten sie auch stets.
Deswegen fand ich es schon immer schade, wie schlecht ihnen teilweise der kommerzielle Erfolg von Discovery angerechnet wird. Das, für mich erste, Konzeptalbum schlug ein wie eine Bombe und ließ sie gleichmäßig durch Hitparaden und Stereoanlagen schießen. Ob man jetzt von dem Track Face to face** spricht, das vorallem in Amerika als großer Erfolg gefeiert wurde, oder vom sanften Something about us, das für mich noch nach Jahren einer der gefühlvollsten Liebeslieder aller Zeiten ist - das Album lässt einen alles andere als Still sitzen. Probiert es aus.

Danach begann wohl die große Wiederaufarbeitung. Seit ich mich mit den Tracks des Duos beschäftigte, war es ein tiefes Verlangen von mir gewisse Text- oder Klangpassagen verändert zu sehen. Das Album Daft Club erfüllte mir diesen Wunsch und öffnete mir eine neue, andere, Dimension ihrer Musik: Den Remix.
Gut, Remixe waren ein alter Hut. Spätestens seit Linkin Parks Reanimation wusste ich, dass mich sowas begeistert. Limp Bizkits New Old Songs war auch mein Fall. Stimmen, die sich über unnötige Verkaufszahlen beschwerten, konnte und wollte ich nicht hören. Für mich waren es Meisterwerke.
So wurde mir vom Remix-Album, das auch Tracks vom ersten Album verwendete, ein Floh ins Ohr gesetzt, den ich bis heute nicht herausbekomme. Ich singe Textpassagen vor mich hin, schmeisse andere Passagen dazwischen und erkenne, dass ich absoluten Spaß dabei empfinde.
So auch zig Talente, die ihre Werke auf YouTube an den Mann bringen. Was ich da an gutem Material gehört habe geht einfach auf keine Kuhhaut mehr.
Daft Punks mit viel Liebe zusammengepflückte Musik zerschnitten und gequetscht zu hören ist sicherlich nicht jedermanns Sache, und trotzdem predige ich und werde ich weiterhin predigen:
Das ist eine zweite Herangehensweise an diese Kunst, die man gehört und empfunden haben muss. Und sicherlich auch im Interesse der freiheitsliebenden Komponisten.

3 - The Prime Time of your Life
I see, you feel the way I do, the feeling all so true
the good feelings coming through
My mind is set so free
I'm where I want to be, to get the best of me


Too long. Can you feel it? 
Too long, oh can you feel it?
-----------------------------------------

Zugegebenermaßen war das 2005 erschienene Album Human After All eine Scheibe, der ich mich erst nach und nach anpassen musste. Klar ist der gleichnamige Track Human after all ein totaler Knaller und auch die erste Hälfte von The Prime Time of your Life ist absolut super, und natürlich ist Robot Rock einer der stärksten und lautesten elektronischen Tracks, die es gibt. Aber dann wird es, bis auf einige Ausnahmen, fürchterlich laut und konfus. Steam Machine und The Brainwasher waren fast unanhörbarer Krach, selbst für mich als großer Fan.
Und hier haben die Remixes zugeschlagen und auch diese Irrgärten an Tönen und Geräuschen entschlüsselt, sie zuerst akzeptabel und dann zu richtigen Lieblingsliedern geformt. Um ehrlich zu sein, meinen selbst zusammengestellten Best Of Daft Punk Remixes-CDs dienen sie als Herzen, die das Ding am Laufen halten.
Und ich denke so ist es tief in mir verankert worden. Abgesehen von dem neulich erschienen TRON: Legacy Original Soundtrack ist seit Längerem nichts originales erschienen, auch wenn ich es in meinen Adern vibrieren spürte, als ich N.E.R.D.s Hypnotize U hörte und spontan an Klänge aus dem Daft Club-Eröffnungstitel Overture erinnert wurde.
Daft Punks Tracks kämpfen in meinem Kopf jeden Tag ums Überleben, behaupten sich gegen wahnsinnig gute Konkurrenz, auf die ich täglich stoße. Und doch sind sie immer präsent und treiben mich wie eine immer wiederkehrende Säuberungskassette an, öffnen mich mit jeder Phase - und es gibt deren viele - neu für ihre Musik.

(Besondere Erwähnung verdient das Live-Album von ihrer Alive 2007-Tour, das mich durch den Zivildienst klopfte und auf Trab hielt. Ich höre es nach wie vor gerne und ist auch für den angesprochenen Remix-Aspekt wahnsinnig ausschlaggebend. Außerdem müsst ihr euch die Musikvideos reinziehen, die ihre Tracks richtig gut ins Szene setzen. Die alten wie die neuen.)


StrawHat
(acting like the last three months haven´t happened)


STRAWPINIONS:

KATEGORIE KEIN DRUM ´RUM: 
Absolutes Album-Anspielmuss: Homework, Discovery, Human after all, Alive 2007

LINKS:
ARTIKEL: "BEHIND THE ROBOT MASKS" ~ The Telegraph:
http://www.telegraph.co.uk/culture/music/3669339/Daft-Punk-Behind-the-robot-masks.html 

MUSIKVIDEO "Technologic":
http://www.youtube.com/watch?v=YtdWHFwmd2o